MaxPlanchForschung
Das klassische Begräbnis stirbt
W006_Kultur-Gesellschaft_088-093.pdf
PDF-Dokument [2.6 MB]

Die mit den Toten spricht

Die mit den Toten spricht - Aus dem Leben einer Bestatterin

am Freitag, 6.4. | 19.00 Uhr | SWR Fernsehen in Baden-Württemberg

 

http://www.swr.de/tv/-/id=2798/did=9506934/pv=video/nid=2798/x6jc7d/index.html

 

http://www.swr.de/tv/-/id=2798/sdpgid=646506/nid=2798/did=9342100/xe39dn/index.html

Sendung vom 16.04.2012

 

Die letzte Aufgabe: Mensch bleiben am Ende des Lebens!

 

http://www.wdr.de/tv/hartaberfair/

Aachen – Das Geschäft mit dem Tod wurde für ihn zur Goldgrube – mit Tricks und eiskalter Abzocke der Trauernden!

Seit gestern steht Bestatter Guido F. (48) vor dem Aachener Amtsgericht. In 34 Fällen soll er im Voraus bezahlte Bestattungskosten in die eigene Tasche gesteckt und nicht an Steinmetze und Friedhöfe weitergeleitet haben. Schaden: 100 000 Euro!

Vor Gericht schweigt er. In BILD verrät er seine Abzock-Tricks – und die Methoden unseriöser Kollegen.

 

Er erzählt: „Die Särge bestellte ich meistens in Polen für 50 Euro pro Stück! Den Kunden stellte ich sie dann für 1500 Euro in Rechnung. Eine Beerdigung kostete bei mir im Schnitt 4000 Euro – Gewinn habe ich 3000 Euro gemacht.“

Guido F. verrät auch, wie sich Kollegen die Taschen vollmachen.

 

mehr dazu unter:

http://www.bild.de/news/inland/abzocke/ich-bin-ein-bestattungs-betrueger-23270344.bild.html

 

Quelle: Bilde.de

45 Min - Das Geschäft mit dem Tod

 

Aus "Ruhe sanft" kann schnell "ruhe teuer" werden, wenn Hinterbliebene nicht einen klaren Kopf behalten. Für eine Beisetzung wird mitunter mit harten Bandagen gekämpft.

 

http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/45_min/videos/minuten377.html

 

http://www.ndr.de/apps/php/forum/showthread.php?t=56138

 

Quelle: NDR

Pressemitteilung: Bestatterwebseiten helfen den Kunden oft wenig

Aeternitas sieht Bedarf nach mehr Transparenz und Information

Internetseiten von Bestattern gehen häufig unzureichend auf die Bedürfnisse der Kunden ein. Die Verbraucherinitiative Aeternitas sieht angesichts der wachsenden Bedeutung des Internets Handlungsbedarf. Größere Transparenz und mehr Informationsgehalt wären im Sinne der Kunden.

Königswinter, 27.10.2011 - Nach einer Emnid-Umfrage im Auftrag des Bundesverbandes Deutscher Bestatter machen sich 32 Prozent der Bundesbürger (auch) mit Hilfe der Internetseite eine Meinung über einen Bestatter. Bei den 30- bis 39-jährigen ist es mit 54 Prozent sogar über die Hälfte. Das zeigt die Bedeutung einer informativen Internetseite für die Kunden. Die Verbraucherinitiative Aeternitas aus Königswinter hat in einer Stichprobe festgestellt, dass die Internetseiten vieler Bestattungsbetriebe bei der Kundenorientierung Nachholbedarf haben. Sie sollten die Inhalte ihrer Internetpräsenzen kundenfreundlicher gestalten - nicht zuletzt auch im eigenen Interesse.

Viele Bestatter ignorieren das Bedürfnis der Kunden nach Kostentransparenz. Nur wenige Internetseiten von Bestattern bieten eine Preisübersicht, einen Bestattungskostenrechner oder eine verbindliche Kostenaufstellung auf Anfrage. Wer das Thema Kosten so vernachlässigt, unterschätzt ein wichtiges und berechtigtes Kundenbedürfnis. Damit verschenken Bestatter die Chance, sich hier als besonders seriös und transparent im Umgang mit der Kostenfrage zu positionieren.

Der Informationsgehalt vieler Internetauftritte von Bestattern ist schwach. Unter den von Aeternitas untersuchten Internetpräsenzen war nur eine, die alle vier folgenden, für den Kunden sehr hilfreichen Punkte berücksichtigt:

  • Abbildungen und Angaben zu den im Unternehmen tätigen Personen und zu ihrem beruflichen Selbstverständnis.
  • Eine Einladung zur unverbindlichen persönlichen Beratung oder zu Veranstaltungen und Hausführungen.
  • Die Beschreibung von Standardleistungen und von Besonderheiten.
  • Aussagen über Preise und die Selbstverpflichtung zu einem transparenten Umgang mit der Kostenfrage.

In die Aeternitas-Untersuchung eingegangen sind die Informationen aus elf Internetseiten. In der für die Stichprobe ausgewählten Mittelstadt sind insgesamt zwölf Bestatter ansässig, vier davon haben jedoch keine eigene Internetpräsenz. Um das Bild etwas zu erweitern wurden daher neben den acht ortsansässigen Bestattern mit Internetseite auch die Internetseiten von drei zufällig ausgewählten Bestattungsunternehmen aus anderen Großstädten hinzugenommen.

Zahl der Anschläge (inklusive Leerzeichen): 2.519

Weitere Informationen erhalten Sie bei:

Alexander Helbach
Aeternitas e.V. - Verbraucherinitiative Bestattungskultur
Dollendorfer Straße 72, 53639 Königswinter
Telefon: 0 22 44 / 92 53 85, Fax: 0 22 44 / 92 53 88
E-Mail: alexander.helbach@aeternitas.de<

 

Dateien zu diesem Artikel zum Download
  Auswertung der Stichprobe ( 157 Kb )
  Bild Internet ( 389 Kb )
  Qualitätskriterien für Bestatterwebseiten ( 128 Kb )
  Pressemitteilung als Word-Dokument ( 53 Kb )
  Pressemitteilung als PDF ( 25 Kb )

Pressemitteilung: Aeternitas und Bund der Steuerzahler fordern transparente Friedhofsgebühren

Neue Gebührenstudie erschienen

Mit einer neuen Friedhofsgebührenstudie treten die Verbraucherinitiative Aeternitas und der Bund der Steuerzahler (BdSt) Niedersachsen und Bremen für transparente Friedhofsgebühren ein. Die beiden Organisationen haben die Friedhofsgebühren von 77 niedersächsischen und bremischen Städten untersucht und machen Vorschläge für eine transparente und gerechte Gebührenkalkulation.

Königswinter, 30.09.2011 - Die Bundesbürger können im Rahmen des Wandels im Friedhofs- und Bestattungswesens zwischen immer mehr Grabarten wählen. Die neue Vielfalt schafft Probleme. Eine transparente Gebührenkalkulation wird für die Kommunen schwieriger, die Vielfalt der Angebote kann die Kunden überfordern. "Die Kommunen stehen in der Pflicht, ihr Angebot übersichtlich darzustellen und nachvollziehbare Gebühren zu erheben", fordert der Aeternitas-Geschäftsführer Christoph Keldenich.

Die gewaltigen Gebührenunterschiede zwischen den Kommunen und zwischen verschiedenen Grabarten können viele Menschen nicht nachvollziehen. Auch fehlt den Bürgern häufig das Verständnis für die Höhe von Gebührenbescheiden. Bernhard Zentgraf, Vorstandmitglied des BdSt Niedersachsen und Bremen, bemängelt: "Der Laie kann in einer Friedhofsgebührenordnung kaum erkennen, was an Gesamtkosten auf ihn zukommt."

In ihrer Friedhofsgebührenstudie 2011 machen Aeternitas und der BdSt den Kommunen Vorschläge für eine transparente und gerechte Gebührenkalkulation. Darüber hinaus bietet die Studie den Bürgern die Möglichkeit, die Gebühren einzelner Kommunen und verschiedener Grabarten zu vergleichen und sich somit auf die voraussichtlichen Kosten einzustellen.

Die Studie ist bei Aeternitas oder dem Bund der Steuerzahler Niedersachsen und Bremen erhältlich - als Printversion oder zum Download. Die letzte gemeinsame Friedhofsgebührenstudie wurde 2005 veröffentlicht. Neu hinzugekommen sind unter anderem Gebührenübersichten für Urnengemeinschaftsanlagen und Baumbestattungsmöglichkeiten auf kommunalen Friedhöfen.

Zahl der Anschläge (inklusive Leerzeichen): 2.027

Weitere Informationen erhalten Sie bei:

Alexander Helbach
Aeternitas e.V. - Verbraucherinitiative Bestattungskultur
Dollendorfer Straße 72, 53639 Königswinter
Telefon: 0 22 44 / 92 53 85, Fax: 0 22 44 / 92 53 88
E-Mail: alexander.helbach@aeternitas.de

 

Dateien zu diesem Artikel zum Download
  Bild Friedhof ( 911 Kb )
  Minimum - Maximum ( 24 Kb )
  Pressemitteilung als Word-Dokument ( 51 Kb )
  Pressemitteilung als PDF ( 17 Kb )
  80-Prozent-Grafik Niedersachsen ( 84 Kb )
  Gemeinsames Pressestatement ( 44 Kb )
  Gebührensteigerungen und -senkungen ( 20 Kb )
  Gebührenstudie 2011 als PDF ( 575 Kb )
  Bild: Titel Studie ( 508 Kb )
  Vergleich Bremen 2005 - 2011 ( 21 Kb )
  Vergleich Bund ( 23 Kb )
  Vergleich Niedersachsen 2005 - 2011 ( 38 Kb )

Pressemitteilung: Bestatter-Kostenvoranschläge nur mit Mehrwertsteuer

Endpreise müssen vollständig sein

Zu einem vollständigen Kostenvoranschlag gehört auch beim Bestatter die darin enthaltene Mehrwertsteuer. Darauf weist die Verbraucherinitiative Aeternitas aus Königswinter hin. Hinterbliebene sollten auf klare Absprachen achten und sich die kompletten Endpreise nennen lassen. Die Kunden können so unangenehme Überraschungen bei der Rechnung vermeiden.

Königswinter, 25.08.2011 - Im Trauerfall sind die Gedanken beim Verstorbenen. Die Hinterbliebenen sind froh, wenn der Bestatter sich um alle Formalitäten kümmert. Oft kommt es vor, dass dabei die Frage der Kosten in den Hintergrund rückt. Der Kostenvoranschlag wird achtlos und ungeprüft zur Seite gelegt. Die Verbraucherinitiative Aeternitas empfiehlt Hinterbliebenen, sich trotz der schwierigen Phase den Kostenvoranschlag sorgfältig anzusehen und bei Unklarheiten nachzufragen.

"Nicht immer erkennen Hinterbliebene sofort, ob es sich bei den genannten Beträgen um Brutto- oder Nettopreise handelt", erklärt der Aeternitas-Vorsitzende Hermann Weber. Dies kann später bei der Rechnung zu Missverständnissen führen, wenn die Kunden einen unerwartet hohen Betrag zahlen sollen. Wie bei anderen Dienstleistern auch sollten Kunden beim Bestatter klare Absprachen treffen und auf einen vollständigen und verständlichen Kostenvoranschlag bestehen. Dazu gehören nachvollziehbare Einzelleistungen und Endpreise inklusive Mehrwertsteuer, wie sie die Preisangabenverordnung fordert.

Zahl der Anschläge (inklusive Leerzeichen): 1.448

Weitere Informationen erhalten Sie bei:

Aeternitas e.V. - Verbraucherinitiative Bestattungskultur
Alexander Helbach
Dollendorfer Straße 72, 53639 Königswinter
Telefon: 0 22 44 / 92 53 85, Fax: 0 22 44 / 92 53 88
E-Mail: alexander.helbach@aeternitas.de


Dateien zu diesem Artikel zum Download
  Bild Kostenvoranschlag ( 692 Kb )
  Pressemitteilung als Word-Dokument ( 48 Kb )
  Pressemitteilung als PDF ( 16 Kb )